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Thassos

Thassos

Thassos gehört zum ost-makedonischen Regierungsbezirk Thraki und ist mit der Fähre in 40 Minuten von Keramoti aus zu erreichen. An der engsten Stelle, gegenüber der Nestos-Mündung, ist die Insel nur knapp 8 km vom Festland entfernt. Nahe liegend, dass auch viele Griechen aus Thessaloniki und anderen Großstädten Thassos als Naherholungsgebiet schätzen. Schon in der Antike war die Insel wegen ihres üppigen Baumbestandes berühmt: Dichte Wälder mit Kiefern, Eichen, Platanen, Kastanien und schimmernde Olivenhaine überzogen die Insel.

Bei verheerenden Waldbränden im Jahr 1985 und 1989 fielen riesige Flächen, hauptsächlich im Süden der Insel, den Flammen zum Opfer; der Norden blieb weitgehend verschont. Dennoch gilt Thassos nach wie vor als eine der grünsten Inseln Griechenlands mit sehr abwechslungsreicher Landschaft: Eindrucksvolle Steinküsten, lange schmale Sandstrände, zahllose wunderschöne Buchten, die Berge im Inneren der Insel erinnern an europäische Mittelgebirge. Im Nordosten der Insel, westlich der großen Bergdörfer Panagia und Potamia, zeigt die Landschaft sogar alpine Züge. Hier liegen der 1.100 m hohe Profits Ilias und der 1.206 m hohe Ipsarion; ein ideales Gebiet für Wanderfreunde. Wer die Ursprünglichkeit schätzt, sollte unbedingt einen Ausflug in eines der malerischen Bergdörfer machen.

Hier werden noch Traditionen gepflegt, das Leben geht einen gemächlicheren Gang. Der Tourismus konzentriert sich, wie fast überall, auf Strände und Küstenorte. Archäologie begeisterte können auf dem reichen Ausgrabungsfeld der Hauptstadt Limenas und Aliki die Geschichte der Insel bis ins 7. Jh. v. Chr. zurückverfolgen. Die Kupfer-, Eisen-, Blei- und Zinkbergwerke der Antike sind längst stillgelegt; der berühmte thrassiche Marmor wird jedoch nach wie vor gebrochen. Wer einen antiken Marmorsteinbruch sehen möchte, fährt nach Aliki. Wen der Abbau im 20. Jahrhundert interessiert, der kann die Arbeiter im Steinbruch ca. 1 km außerhalb von Thassos-Stadt besuchen.

Die Landwirtschaft beschränkt sich auf den Anbau von Obst und Oliven. Während der Fahrt über die Insel werden Ihnen die vielen bunten Bienenkörbe auffallen - Thassos ist schon seit dem Altertum als "Honiginsel" bekannt. Ebenso schätzt man den thassischen Wein. Schon Gott Dionysos, seines Zeichens Spezialist in Sachen Wein, soll ihn hoch gelobt haben, und zwar mit den Worten: Der Wein von Thassos mit seinem Apfelaroma scheint mir der beste von allen zu sein.

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Chrisula Awramidou
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